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   VGH Hessen, 02.07.2013 - 10 D 2134/12   

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https://dejure.org/2013,18499
VGH Hessen, 02.07.2013 - 10 D 2134/12 (https://dejure.org/2013,18499)
VGH Hessen, Entscheidung vom 02.07.2013 - 10 D 2134/12 (https://dejure.org/2013,18499)
VGH Hessen, Entscheidung vom 02. Juli 2013 - 10 D 2134/12 (https://dejure.org/2013,18499)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • Justiz Hessen

    § 33 SGB 10, § 47a BAföG, § 35 SGB 10, § 45 SGB 10, § 50 SGB 10
    Kostenersatzanspruch nach § 5 Abs. 1 UVG

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Richten eines Kostenersatzanspruchs wegen falscher oder unvollständiger Angaben nach § 5 Abs. 1 UVG gegen das Kind

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    UVG § 5 Abs. 1
    Richten eines Kostenersatzanspruchs wegen falscher oder unvollständiger Angaben nach § 5 Abs. 1 UVG gegen das Kind

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Rückforderung von unberechtigtem Unterhaltsvorschuss richtet sich gegen betreuenden Elternteil

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 2013, 3321
  • FamRZ 2013, 1691
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (4)

  • BVerwG, 11.10.2012 - 5 C 20.11

    Unterhaltsvorschussgesetz; Verwaltungsakt; Leistungsbescheid;

    Auszug aus VGH Hessen, 02.07.2013 - 10 D 2134/12
    Aus diesem Grunde setzt der Ersatzanspruch nach § 5 Abs. 1 UVG anders als der Erstattungsanspruch nach § 50 SGB X die Aufhebung des ursprünglichen Bewilligungsbescheides an das Kind nicht voraus (vgl. zu alledem BVerwG, Beschluss vom 22. Juni 2006 - 5 B 42/06. u.a. -, Juris-Ausdruck, Rn. 4; Urteil vom 26. Januar 2011 - 5 C 19/10 -, NJW 2011, 2068, Juris-Ausdruck Rn. 15f.; Urteil vom 11. Oktober 2012 - 5 C 20/11 -, NJW 2013, 405, Juris-Ausdruck Rn. 14, 18).
  • OVG Sachsen, 22.06.2010 - 5 D 33/10

    Unterhaltsvorschussleistungen, fehlende Mitwirkung, rückwirkend

    Auszug aus VGH Hessen, 02.07.2013 - 10 D 2134/12
    Jedenfalls wird in der Rechtsprechung die Auffassung vertreten, dass eine spätere Bereitschaft zur gesetzlich geforderten Mitwirkung bei der Feststellung der Vaterschaft den Versagungsgrund nach § 1 Abs. 3 UVG entfallen lassen kann (vgl. Sächs. OVG, Beschluss vom 22. Juni 2010 - 5 D 33/10 -, Juris-Ausdruck).
  • BVerwG, 22.06.2006 - 5 B 42.06

    Grundsätzliche Bedeutung der Rechtssache im verwaltunggerichtlichen

    Auszug aus VGH Hessen, 02.07.2013 - 10 D 2134/12
    Aus diesem Grunde setzt der Ersatzanspruch nach § 5 Abs. 1 UVG anders als der Erstattungsanspruch nach § 50 SGB X die Aufhebung des ursprünglichen Bewilligungsbescheides an das Kind nicht voraus (vgl. zu alledem BVerwG, Beschluss vom 22. Juni 2006 - 5 B 42/06. u.a. -, Juris-Ausdruck, Rn. 4; Urteil vom 26. Januar 2011 - 5 C 19/10 -, NJW 2011, 2068, Juris-Ausdruck Rn. 15f.; Urteil vom 11. Oktober 2012 - 5 C 20/11 -, NJW 2013, 405, Juris-Ausdruck Rn. 14, 18).
  • BVerwG, 26.01.2011 - 5 C 19.10

    Anrechnung von Zeiten erfüllter Ersatzpflicht; Elternteil; Ersatzpflicht bei

    Auszug aus VGH Hessen, 02.07.2013 - 10 D 2134/12
    Aus diesem Grunde setzt der Ersatzanspruch nach § 5 Abs. 1 UVG anders als der Erstattungsanspruch nach § 50 SGB X die Aufhebung des ursprünglichen Bewilligungsbescheides an das Kind nicht voraus (vgl. zu alledem BVerwG, Beschluss vom 22. Juni 2006 - 5 B 42/06. u.a. -, Juris-Ausdruck, Rn. 4; Urteil vom 26. Januar 2011 - 5 C 19/10 -, NJW 2011, 2068, Juris-Ausdruck Rn. 15f.; Urteil vom 11. Oktober 2012 - 5 C 20/11 -, NJW 2013, 405, Juris-Ausdruck Rn. 14, 18).
  • VGH Bayern, 22.04.2016 - 12 C 15.2382

    Rückforderung von Unterhaltsvorschussleistungen wegen wesentlicher Mitbetreuung

    Sie knüpft vielmehr an eine Pflichtverletzung des alleinerziehenden Elternteils an (vgl. BayVGH, B. v. 16.2.2007 - 12 C 06.3229 - juris Rn. 6; BVerwG, U. v. 26.1.2001 - 5 C 19.10 - NJW 2011, 2068 ff. Rn. 15 f.; HessVGH, B. v. 2.7.2013 - 10 D 2134/12 - NJW 2013, 3321 ff. Rn. 5).

    Von daher spricht Vieles dafür, dass die Beklagte die (rückwirkende) Einstellung der Bewilligung von Unterhaltsvorschussleistungen an den falschen Adressaten, nämlich die Kindsmutter anstelle der Kinder gerichtet hat (vgl. zur umgekehrten Fallkonstellation der Adressierung allein an das anspruchsberechtigte Kind HessVGH, B. v. 2.7.2013 - 10 D 2134/12 - NJW 2013, 3321 ff. Rn. 3 ff.), was insoweit zur Rechtswidrigkeit des Bescheids führt.

    Insoweit wäre möglicherweise eine andere Rechtsgrundlage für die Einstellung der Unterhaltsvorschussleistungen in Betracht zu ziehen (vgl. hierzu HessVGH, B. v. 2.7.2013 - 10 D 2134/12 - NJW 2013, 3321 ff. Rn. 5).

  • VGH Bayern, 18.04.2019 - 12 C 18.1894

    Erstattung unberechtigt geleisteter Unterhaltsvorschussleistungen;

    Dies führt, da eine Heilung des Begründungsmangels bis zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht ersichtlich ist, zur Rechtswidrigkeit von Ziffer 1. des Bescheids vom 3. Januar 2017 wegen der Verletzung der Pflicht zur Begründung einer Ermessensentscheidung aus § 35 Abs. 1 Satz 3 SGB X (vgl. zu dieser Fallkonstellation Hessischer VGH, U.v. 2.7.2013 - 10 D 2134/12 - NJW 2013, 3321 [3322]; ferner Engelmann in von Wulffen/Schütze, SGB X, 8. Aufl. 2014, § 35 Rn. 21 ff.).
  • VG Freiburg, 10.01.2014 - 4 K 515/13

    Unterhaltsvorschuss bei faktischem Getrenntleben der Ehegatten wegen

    Zum anderen setzt dieser Beitrag sich - u. a. in Verkennung der grundlegenden Unterschiede zwischen den §§ 48 und 50 SGB X einerseits und § 5 Abs. 1 UVG andererseits ( vgl. hierzu u. a. Hess. VGH, Beschluss vom 02.07.2013, NJW 2013, 3321, m.w.N. ), der besonderen mit den Leistungen nach dem Unterhaltsvorschussgesetz verbundenen Intentionen ( siehe hierzu insbes. BVerwG, Urteil vom 07.12.2000, NJW 2001, 3205 ) und unter Außerachtlassung des Verhältnisses des Unterhaltsvorschussrechts zum Recht anderer Sozialleistungen ( vor allem im Zweiten und Zwölften Buch Sozialgesetzbuch ) - vorwiegend mit dem Begriff der Fahrlässigkeit in § 5 UVG auseinander.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 11.09.2014 - 12 A 1729/13

    Umfang der Anzeigepflicht des Jugendamtes bezüglich des Aufenthalts eines Kindes

    - 5 C 20.11 -, BVerwGE 144, 306, juris; Beschluss vom 22. Juni 2006 - 5 B 42.06 u. a. -, juris; HessVGH, Beschluss vom 2. Juli 2013 - 10 D 2134/12 -, NJW 2013, 3321, juris; BayVGH, Beschluss vom 19. Dezember 2008 - 12 ZB 07.2401 -, juris; SächsOVG, Urteil vom 17. November 2005.
  • VG Regensburg, 18.04.2019 - 12 C 18.1894

    Antrag auf Bewilligung von PKH für eine Klage gegen die Rücknahme der Bewilligung

    Dies führt, da eine Heilung des Begründungsmangels bis zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht ersichtlich ist, zur Rechtswidrigkeit von Ziffer 1. des Bescheids vom 3. Januar 2017 wegen der Verletzung der Pflicht zur Begründung einer Ermessensentscheidung aus § 35 Abs. 1 Satz 3 SGB X (vgl. zu dieser Fallkonstellation Hessischer VGH, U.v. 2.7.2013 - 10 D 2134/12 - NJW 2013, 3321 [3322]; ferner Engelmann in von Wulffen/Schütze, SGB X, 8. Aufl. 2014, § 35 Rn. 21 ff.).
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